Du wolltest schon immer gern Konzerte bzw. allgemein Events fotografieren? Hier erfährst Du, was es mit der Konzertfotografie bzw. Eventfotografie auf sich hat und welche Kamera Du dafür benötigst.

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Was ist die Konzertfotografie bzw. die Eventfotografie?

Inhaltsverzeichnis

Zur Eventfotografie gehören alle Bereiche der Fotografie, welche mit dem Fotografieren von Events oder Ausstellungen oder Messen oder Konzerten zu tun haben. Gehst Du gern auf Events wie grosse Veranstaltungen und Konzerte? Ich schon. Ok, auf Events bzw. Veranstaltungen wie Messen gehe ich nicht so gern. Jedoch auf Events und Veranstaltungen wie Konzerte gehe ich sehr gern. Darum kann ich Dir hier auf meiner Seite auch nur Tipps speziell zur Konzertfotografie geben.

Liebst Du Konzerte? Ja? Ich meine jetzt nicht unbedingt die, bei Konzerten gespielte, Musik. Sondern ich meine die Atmosphäre auf Konzerten. Die Lichtstimmung oder wenn der Gitarrist ein ordentliches Solo hinlegt oder wenn richtig Action auf der Bühne ist. Ich liebes es… Falls Du diese einmalige Stimmung bei Rockkonzerten genau so liebst wie ich und darum genau so gern Konzerte fotografierst wie ich; tja, dann bist Du hier auf dieser Seite genau richtig. Denn hier erfährst Du, welche  Kamera und welches Objektiv für Dich am Optimalsten zum Fotografieren von Konzerten für Dich geeignet ist. Eines sollte Dir jetzt schon einmal klar sein; durch die oftmals schwierigen Lichtverhältnisse bei Konzerten und den schnellen Bewegungen der Musiker ist Konzertfotografie eine Herausforderung für Deine Fotoausrüstung und auch für Dein fotografisches Können.

Konzertfotografie

Auf dieser Seite bekommst Du die Grundlagen von mir, um erfolgreich Konzerte fotografieren zu können. Bevor ich Dir verrate, welche Ausrüstung Du zum Fotografien von Konzerten benötigst; bringe ich Dir erst einmal näher, wie Du am Besten Konzerte fotografierst.

Wie Du am Besten Konzerte fotografierst

Damit Du auf einen Konzert gute Fotos machen kannst, bedarf es einiger Voraussetzungen.

Warum Du für Konzerte oftmals eine Akkreditierung benötigst, was eine Akkreditierung ist und wie Du sie bekommst

Je grösser ein Konzert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du für dieses Konzert eine Akkreditierung  als Fotograf benötigst und um so schwieriger bekommst Du solch eine Akkreditierung als Fotograf auf einem Konzert.

Was ist eine Akkreditierung als Fotograf bei einem Konzert?

Mit einer Akkreditierung räumt Dir als Fotograf der Veranstalter des Konzerts oder die Band oder der Manager einer Band das Recht bzw. die Erlaubnis ein, dass Du als Fotograf auf einem Konzert Fotos machen darfst.

Im Klartext heisst das für Dich -> ohne Akkreditierung darfst Du auf den meisten Konzerten keine Fotos machen. Jetzt fragst Du Dich bestimmt: „Wieso brauch ich denn eine Erlaubnis, wenn ich auf einem Konzert fotografieren möchte? Die anderen Konzertbesucher fotografieren doch auch einfach so mit ihren Handykameras die Bands.“. Ja, das stimmt. Das Fotografieren von Konzerten mit dem Handy ist oftmals erlaubt. Aber, Du jedoch fotografierst ein Konzert nicht mit Deinem Handy, sondern mit einer mehr oder weniger professionellen Kamera. Denn mit einer Spiegelreflexkamera zum Beispiel kannst Du, gerade bei den oftmals schlechten Lichtverhältnissen bei einem Konzert und den schnellen Bewegungen der Akteure, wesentlich bessere Fotos machen als mit der Kamera von einem Handy. Diese wissen die Veranstalter sowie die Bands und auch die Manager. Aus diesem Grund möchten sie meistens, dass Du Dir eine Genehmigung bzw. eine Akkreditierung zum Fotografen des Konzertes bei ihnen holst.

Wenn Du nun wegen einer Akkreditierung anfragst, dann möchten sie meistens genau wissen, was anschliessend mit den Fotos vom Konzert geschieht und welche Erfahrung Du beim Fotografieren von Konzerten vorzuweisen hast. Damit stehst Du, gerade als Anfänger vor einem Problem. Denn ohne einem Portfolio bzw. einer Sammlung von Konzertfotos zum Nachweis Deiner Erfahrung bekommst Du auch nur schwer eine Akkreditierung für ein Konzert. Und ohne Akkreditierung für ein Konzert darfst Du oftmals auf einen Konzert keine Fotos machen bzw. kommst Du nicht an die Bühne ran. Bevor ich Dir einen Weg zur Lösung des Problems aufzeige; noch ein Hinweis für Dich -> Wenn Du bei einem Konzert die Akkreditierung zum Fotografieren einer Band von einer Band oder deren Manager hast; dann heisst es nicht, dass Du auch die anderen Bands fotografieren darfst. Aus diesem Grund hole Dir nach Möglichkeit immer die Akkreditierung vom Konzertveranstalter ein.

Weshalb ein Portfolio, also eine Auswahl an bestimmten Bildern, für Dich wichtig ist und wie Du es bekommst

Wie ich eine Absatz weiter vorn beschrieben habe, benötigst Du zum Fotografieren von Konzerten eine Akkreditierung. Eine Akkreditierung zum Fotografieren von Konzerten bekommst Du um so leichter, je besser Dein Portfolio von Konzertfotos ist. Wenn Du zum Beispiel nur einige Tierfotos als Portfolio vorweisen kannst; dann wirst Du wahrscheinlich keine Akkreditierung bekommen. Wenn Du hingegen ein paar Konzertfotos von zum Beispiel AC/DC vorweisen kannst; dann ist Dir die Akkreditierung ziemlich sicher.

Wahrscheinlich hast Du aber keine Fotos von AC/DC in Deinem Portfolio… Ich übrigens auch nicht. Trotzdem benötigst Du als Konzertfotograf ein Portfolio an Bilder von Konzerten. Wie ich daran gekommen bin, und wie Du auch daran kommen kannst; das verrate ich Dir an dieser Stelle jetzt.

Kleine, unbekannte, Bands treten meistens in kleinen Locations wie kleines Clubs und Kneipen auf. Hier lauert jetzt die Chance für Dich, um Konzertfotos ohne Akkreditierung im Voraus machen zu können. Dazu suchst Du solche Kneipen und Clubs auf, stellst Dich vorher den Bands vor und fragst sie, ob Du während des Konzerts Fotos von ihnen machen darfst. Im Gegenzug bekommen sie dann Fotos von ihren Gig von Dir gegen einen kleinen Obolus oder gar gratis.  In den meisten Fällen werden sie damit einverstanden sein. Denn sie sind meistens noch zu unbekannt für die Masse der Konzertfotografen, und sie darum oftmals froh, gute Konzertfotos von ihren Konzerten zu erhalten. Du kannst natürlich auch von den unbekannten Bands in kleinen Locations Fotos machen, ohne sie vorher zu fragen. Spätestens nach ihren Gig solltest Du Dich ihnen jedoch vorstellen und ihnen auch Deine Fotos anbieten. Denn, wenn Du von ihnen Fotos gemacht hast, ohne sie vorher zu fragen; so ist es gesetzlich nicht ganz ok von Dir gewesen.

Wann Du am Besten bei einen Konzert vor Ort sein solltest und  wo die besten Standplätze sind

Eines vorab; mit der Wahl Deines Standortes , von welchem aus Du ein Konzert fotografierst, entscheidest Du zum grossen Teil mit, wie anschliessend die Fotos auf den Betrachter wirken.

Das heisst:

  • Suche Dir einen Platz aus, von welchem Du die Band am Optimalsten auf der Bühne fotografieren kannst. Der Beste Platz ist dabei nicht unbedingt direkt in der Mitte vor der Bühne, sondern oftmals an der Seite der Bühne. Denn dadurch bekommst Du sehr dynamische Fotos von den Bands und machst Fotos aus interessanten Perspektiven.
  • Wenn Du mit der Band oder dem Veranstalter oder dem Management vor dem Konzert reden konntest, Stichwort „Akkreditierung“, dann  frage nach, ob Du auch auf die Bühne darfst und die Band von der Bühne aus fotografieren darfst. Aber Achtung; die Band ist der Star und nicht Du! Darum fotografiere und bewege Dich auf der Bühne so unauffällig wie möglich! Dass Du als Konzertfotograf dunkel gekleidet bist und nicht wie ein neuongrüner Frosch durch die Gegend springst; das versteht sich von selbst.
  • Bei grossen Konzerten ist meistens nach 3 Liedern für Dich Schluss mit dem Fotografieren. In dem Fall, auch wenn Du mehr als 3 Lieder lang fotografieren darfst, gehst Du ins Publikum bzw. stellst Dich mitten ins Publikum und machst von dort aus so die Fotos, dass Du sowohl das Publikum als auch die Bands mit auf dem Foto hast. Anschliessend gehst Du ganz hinter das Publikum und machst von dort aus Gesamtaufnahmen von dem kompletten Konzert.
  • Nach ihrem Gig möchten die Bands meistens ein Foto von sich auf der Bühne haben mit dem Publikum im Hintergrund. Halte Dich dafür unbedingt bereit.
  • Während des Konzert halte auch mal Deine Kamera besonders hoch oder besonders tief und mache aus diesen Perspektiven schöne Fotos. Wenn Du die Möglichkeit hast, die Band und auch das Publikum von einem höheren Punkt aus zu fotografieren; dann tue es.

Die besten Standplätze habe ich Dir jetzt bereits schon verraten. Wann aber solltest Du bei einem Konzert vor Ort sein? Rechtzeitig solltest Du da sein. Am besten noch, bevor die ersten Gäste vom Publikum da sind. Denn zum einen kannst Du hier, wenn Du eine Akkreditierung hast, die Bands wegen des Fotografierens fragen. Zum Anderen kannst Du hier von der Band auch Backstage Fotos machen. Ganz wichtig; nerve dabei mit Deiner Fotografie nicht die Bands! Denn sie sind nun in der Vorbereitung auf ihren Gig.

Mit diesen Kameraeinstellungen fotografiere ich Konzerte

Ein Konzert zu fotografieren, das stellt sowohl für mich als Fotograf als auch für meine Kamera eine besondere Herausforderung dar. Denn, sich oftmals schnell bewegende Akteure als Bildmotive bei oftmals sehr schlechten bzw. bei dunklen Lichtverhältnissen zu fotografieren; das ist wirklich nicht einfach. Aber, es macht einen Heidenspaß Konzerte und Bands zu fotografieren.

Falls Du ein Konzert mit einer Automatik Deiner Kamera fotografieren möchtest; vergiss es. Denn andernfalls werden Deine Fotos höchstwahrscheinlich nicht gut. Ich benutze darum als einzige automatische Unterstützung beim Fotografieren von Konzerten den Autofokus meiner Kamera bzw. meines Objektives. Alles Andere wie Blende, Belichtungszeit und die ISO stelle ich manuell von Hand ein.

Dabei lege ich meistens ISO-Empfindlichkeit auf ISO 2000 fest. Ja, das ist ein sehr hohe ISO Empfindlichkeit, wo wahrscheinlich auch ein Bildrauschen entstehen kann. Aber, das macht nicht wirklich viel. Denn ich kann das Bildrauschen später bei der Bildbearbeitung abstellen bzw. verringern. Wenn ein Konzertbild rauscht bzw. körnig ist, dann ist es nicht weiter schlimm. Denn das bringt dann die Atmosphäre des Konzerts besser rüber.

Die Belichtungszeit lege ich möglichst so kurz fest, wie es meine Blende zulässt. Sprich, damit ein möglichst grosser Bildausschnitt auf dem fertigen Foto scharf abgebildet ist, muss die Blende möglichst geschlossen sein. Das Problem bei schlechten Lichtverhältnissen auf Konzerten ist jedoch, dass dann die Belichtungszeit länger sein muss. Denn fotografiere ich mit einer geschlossenen Blende und und einer kurzen Belichtungszeit, dann sieht man anschliessend auf dem Foto nicht viel.

Die Blende schliesse ich soweit wie möglich und halte sie offen wie nötig. Wichtig ist hier für mich, dass die Schärfentiefer nach ausreichend ist.

Hier kommt nun das magische Dreieck der Fotografie zum tragen. Sprich; ich lege die ISO so hoch wie nötig und nicht wie so hoch wie möglich. Eine ISO Empfindlichkeit von ISO 2000 ist für den Anfang erst einmal ein guter Anhaltspunkt. Die Belichtungszeit halte ich so kurz wie möglich. Eine Belichtungszeit von  200 1/100 Sekunden sind hier am Anfang ein guter Anhaltspunkt. Die Blende schliesse ich soweit wie möglich und so offen wie nötig. Ein Blende von f 2.0 ist hier für den Anfang erst einmal ein guter Anhaltspunkt. Wenn ich während des Konzertes feststelle, dass die Lichtbedingungen zum Fotografieren auf dem Konzert wesentlich besser sind als von mir am Anfang gedacht; dann verkürze ich zuerst die Belichtungszeit. Sprich, ich fotografiere dann statt mit 200 1/100 Sekunden nun mit 260 1/100 Sekunden. Wenn damit auch sehr gute Fotos entstehen, dann verkürze ich entweder die Belichtungszeit noch weiter oder aber schliesse die Blende dann weiter von zum Beispiel f 2.0 auf f 4.0. Wenn das Konzert sehr hell beleuchtet ist, dann schraube ich die ISO Empfindlichkeit runter.

Wichtig ist auch , wie Du das Licht mit Deiner Kamera misst. Ich bevorzuge auf Konzerten meistens die Spot-Messung.

So, das war jetzt wahrscheinlich viel Input für Dich. Darum gebe ich Dir als Tip die „2er Regel“ an die Hand:

  • Blende f 2.0
  • ISO 2000
  • Belichtungszeit 200 1/100 Sekunden

So stellst Du am Anfang Deine Kamera ein. Dass Du dabei im manuellen Modus „M“ fotografierst; das versteht sich von selbst.

Diese Ausrüstung benötigst Du zum Fotografieren von Konzerten

Auf Konzerten ist oftmals viel Action vorhanden. Das heisst, dass sowohl die Sänger bzw. Sängerinnen und ihre Bandmitglieder als auch das Publikum in Action bzw. in Bewegung sind. Aus diesem Grund benötigst Du eine Kamera und auch ein Objektiv deren Autofokus (AF) möglichst schnell sind. Desweiteren benötigst Du hier ein Objektiv, welches eine möglichst lichtempfindlich ist. Bei der Kamera ist es ausserdem wichtig, dass sie im Serienbildmodus möglichst schnell viele Bilder hintereinander in einer Sekunde schiessen kann.

Fangen wir zuerst mit der Kamera an. Denn mit ihr steht und fällt Alles. Du kannst im Prinzip mit jeder Kamera, auch mit der Kamera von Deinem Smartphone oder mit einer Kompaktkamera, Konzerte fotografieren. Für Schnappschüsse sind die beiden Kameras geeignet. Ergänzung 2022: eine Premium-Kompaktkamera wie die Sony RX 100 V kann für Konzerte geeignet sein.

Schwierig wird es jedoch, wenn die Akteure nicht still halten. In diesem Fall ist zum Beispiel die Kamera von Deinem Smartphone viel zu langsam beim Auslösen. Du bekommst dadurch nur ein verschwommenes Foto.

Oder aber, es ist recht dunkel um die Akteure zu fotografieren zu können. Auch in diesem Fall wird dann das Foto nicht wirklich schön. Natürlich kannst Du hier den Blitz Deines Smartphones benutzen. Nur, bevor er ausgelöst hat; haben sich die zu fotografierenden Akteure schon wieder bewegt. Ergänzung 2022 auch hier: das Gesagte gilt nicht für eine lichtstarke Premium-Kompaktkamera.

Abgesehen davon; möchtest Du, beim fotografiert werden, ständig volle Lotte ins Gesicht geblitzt werden? Das willst Du nicht. Stimmts? Eben, die Akteure möchten das auch nicht und es gefällt ihnen auch nicht. Abgesehen davon zerstörst Du damit die ganz spezielle Lichtstimmung auf einem Konzert. Mit einer ordentlichen Kamera und einem ordentlichen Objektiv, welche lichtstark sind, kannst Du auch ohne Blitz Konzerte fotografieren und die Akteure werden Dir dafür sehr dankbar sein. Davon abgesehen ist auf vielen Konzerten das Fotografieren mit dem Blitz verboten.

Als Kameras für die Konzertfotografie kommen darum nur  digitale Spiegelreflexkameras ( DSLR ) und digitale Systemkameras ( DSLM ) zum Einsatz. Denn nur diese beiden Arten von Kameras bieten Dir die Möglichkeit optimal Konzerte fotografieren zu können. Eine DSLR ist meistens robuster als eine DSLM gebaut. Aus diesem Grund bevorzuge ich eine digitale Spiegelreflexkamera für die Konzertfotografie. Bei den DSLR gibt es zum Einem die Cropkameras und zum Anderen die Vollformatkameras. Ergänzung 2022: das Gesagte gilt immer noch, jedoch bringen hier auch einige Premium-Kompaktkameras eine gute Leistung.

Als Objektive für die Konzertfotografie kommen nur lichtstarke Objektive mit einem möglichst schnellen Autofokus zum Einsatz. Dies können Objektive mit fester Brennweite und Objektive mit einem Zoom sein. Eine Kamera, welche einen sehr lichtempfindlichen Fotosensor besitzt, ist bei den oftmals vorherrschenden schlechten Lichtverhältnissen auf Konzerten auch sehr wichtig.

Die richtige Kamera für die Konzertfotografie

Bei Deiner verwendeten Kamera ist es wichtig, dass sie ein möglichst gutes Autofokus System besitzt und Du möglichst schnell möglichst viele Serienbilder mit ihr schiessen kannst.  Des Weiteren ist es wichtig, dass Deine Kamera für die Konzertfotografie wegen der oftmals schlechten Lichtverhältnissen bei Konzerten einen möglichst lichtempfindlichen Fotosensor hat. Eine Vollformatkamera, auch wenn sie meistens teurer als eine Cropkamera ist, sollte bei der Konzertfotografie die erste Wahl für Dich sein. Der Grund dafür ist ganz einfach; durch den grösseren Fotosensor bei einer Vollformatkamera sind auch die einzelnen Pixel diesen Fotosensor grösser, und dadurch ist auch die Lichtempfindlichkeit des Fotosensors bei einer Vollformatkamera grösser. Natürlich kann auch der Fotosensor einer Cropkamera sehr lichtempfindlich sein. Nur ist dieser Fotosensor einer Cropkamera nicht, so wie bei einer Vollformatkamera, von Natur aus bzw. von der Physik her aus so lichtempfindlich; nein, er wird durch durch das Hochschrauben der ISO Empfindlichkeit so lichtempfindlich. Das Problem dabei, ein Foto fängt beim Hochschrauben der ISO Empfindlichkeit an zu Rauschen. Was es mit der ISO Empfindlichkeit und dem Bildrauschen auf sich hat; das kannst Du hier auf meiner Seite nachlesen -> klick .

Da eine Cropkamera meistens günstiger als eine Vollformatkamera ist und / oder Du viellicht Dir gar keine Vollformatkamera kaufen möchtest, kannst Du Dir natürlich auch eine Cropkamera kaufen. Denn gerade weil eine Cropkamera meistens günstig ist und auch weil sie aufgrund ihrer scheinbaren Verlängerung der Brennweite bestens für die Tierfotografie und Sportfotografie geeignet ist, kann eine Cropkamera unter Umständen die bessere Wahl als eine Vollformatkamera für Dich sein. Dabei solltest Du aber trotzdem Folgendes beachten; je grösser die einzelnen Pixel sind, um so weniger Bildrauschen tritt bei einem Foto auf, welches bei schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen wurde.

Generell gilt hier:

  • eine 36 Megapixel ( MP ) Vollformatkamera rauscht mehr als eine 24 MP Vollformatkamera
  • eine 24 MP Cropkamera rauscht mehr als eine 24 MP Vollformatkamera
  • eine 24 MP Cropkamera rauscht mehr als eine 16 MP Cropkamera

Die heutigen modernen Kameras haben alle recht viele Megapixel. Warum ist das so? Zum Einem sorgen viele Megapixel für eine hohe Auflösung. Zum Anderen spielt da auch viel Markenting der Kamerahersteller mit hinein. Wir Menschen wollen von Allem möglichst viel haben. Automatisch denken wir darum bei einer Kamera mit vielen Megapixel, dass diese Kamera besser sein muss als eine Kamera mit wenigen Megapixel. So ist es aber nicht unbedingt. Aufgrund moderner Technologien rauschen heutzutage auch moderne Kameras mit recht vielen Megapixel nicht so wie ältere Kameras mit recht vielen Megapixel. Trotzdem solltest Du bei dem Megapixel-Wahn nicht mitmachen.

Obwohl eine Vollformatkamera in der Regel teurer ist als eine Cropkamera, so möchte ich Dir trotzdem zuerst meine Favoriten an Vollformatkameras für die Konzertfotografie und anschliessend meine Favoriten an Cropkameras für die Konzertfotografie vorstellen. Denn eine Vollformatkamera ist auf Grund ihrer Lichtempfindlichkeit oftmals besser für die Konzertfotografie als eine Cropkamera geeignet.

Meine Favoriten an Vollformatkameras für die Konzertfotografie

Die günstigste Vollformatkamera für die Konzertfotografie ist hier die Nikon D610 Kamera *.

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Die Nikon D750 Kamera * stellt bei Nikon die Mittelklasse der Vollformatkameras dar. Möchtest Du mehr zu der Nikon D750 Kamera wissen, so findest Du hier meine meine ausführliche Beratung für die Nikon D750 Kamera. Dort gehe auch noch einmal ganz speziell auf den Punkt ein, warum ich die Nikon D750 Kamera besonders für die Konzertfotografie geeignet halte.

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Eigentlich stellt bei Nikon die Nikon D5 Kamera die Oberklasse bei den Nikon Vollformatkameras dar. Für mich stellt jedoch Nikon D850 Kamera die Oberklasse bei den Nikon Vollformatkameras dar. Warum? Weil der Nikon D5 Kamera im Gegensatz zu der Nikon D850 Kamera das, mir extrem wichtige, Klappdisplay fehlt und weil die Nikon D850 Kamera * wesentlich kompakter als die Nikon D5 Kamera ist.

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Vergleich der Bildgeschwindigkeit zwischen der Nikon D610 Kamera, der Nikon D750 Kamera und der Nikon D850 Kamera im Serienbildmodus

Um die, sich oftmals schnell bewegenden, Akteure auf einem Konzert gut fotografieren zu können, benötigst Du eine Kamera mit einer hohen Bildgeschwindigkeit im Serienbildmodus. Hier findest Du nun einen Vergleich der Bildgeschwindigkeiten meiner favorisierten Vollformatkameras für die Konzertfotografie:

  • Nikon D610 Kamera – 5 Bilder pro Sekunde
  • Nikon D750 Kamera – 6 Bilder pro Sekunde
  • Nikon D850 Kamera – 9 Bilder pro Sekunde

Vergleich der ISO – Empfindlichkeit zwischen der Nikon D610 Kamera, der Nikon D750 Kamera und der Nikon D850 Kamera

  • Nikon D610 Kamera – ISO 100 – 6400
  • Nikon D750 Kamera – ISO 100 – 12 800
  • Nikon D850 Kamera – ISO 100 – 25 600

Vergleich des Rauschverhaltens zwischen der Nikon D5600 Kamera, der Nikon D7500 Kamera und der Nikon D500 Kamera

Während die Nikon D610 Kamera und die Nikon D750 Kamera einen 24 Megapixel Fotosensor besitzen, besitzt die Nikon D850 Kamera einen 45 Megapixel Fotosensor.

Es heisst ja; je mehr Megapixel auf einem Fotosensor sind, um so besser ist die Bildauflösung. Gleichzeitig rauscht aber das Bild um so schneller, je mehr Pixel auf einem Fotosensor sind. Auch heisst es; je weniger Pixel auf einen Fotosensor sein können, um so grösser sind die einzelnen Pixel und um so lichtempfindlicher ist dadurch der Fotosensor.

Diese Regel wird hier von der Nikon D850 Kamera als Vollformatkamera der absoluten Oberklasse auf den Kopf gestellt. Denn würde ein von der Nikon D850 Kamera gemachte Bild tatsächlich mehr Bildrauschen aufweisen wie ein mit der Nikon D750 Kamera gemachtes Bild oder gar mit der Nikon D610 Kamera gemachtes Bild; dann wäre die Nikon D850 Kamera keine Vollformatkamera der absoluten Oberklasse.

Wenn also der Fotosensor von der Nikon D850 Kamera genau solch ein Rauschverhalten wie der Fotosensor von der Nikon D750 oder von der Nikon D610 Kamera aufweist; was ist ist dann der grosse Vorteil des Fotosensors von der Nikon D850 Kamera? Ganz einfach; der Fotosensor von der Nikon D850 Kamera hat mit 45 Megapixeln eine höhere Bildauflösung als der Fotosensor von der Nikon D750 Kamera oder der Nikon D610 Kamera. Was bedeutet dies für Dich? Mit der höheren Bildauflösung von der Nikon D850 Kamera kannst Du später bei der Bilderbearbeitung an Deinem Rechner die Einzelheiten auf dem Foto besser heraus arbeiten. Mehr dazu gibt es von mir am Schluss von diesem Beitrag bei dem Fazit und meiner persönlichen Empfehlung zu lesen.

Die Alternative zu einer recht teuren Vollformatkamera

Jetzt fragst Du Dich bestimmt „Wenn ich für gute Konzertfotos eine teure Vollformatkamera benötige, wie soll kann ich dann mit relativ wenig Geld trotzdem gute Konzertfotos machen?“.  Ich werde Dir jetzt gleich meine Favoriten an Cropkameras, welche meistens günstiger als die Vollformatkameras sind, für die Konzertfotografie vorstellen. Eines kann ich dir schon jetzt verraten; all die Konzertfotos, welche Du bisher von mir gesehen hast, habe ich mit einer Cropkamera gemacht. Wie Du siehst, kannst Du also auch mit einer günstigen Cropkamera ausgezeichnete Konzertfotos machen. Warum das so ist und wie sich die günstigeren Cropkameras im Vergleich zu den recht teuren Vollformatkameras schlagen; das erfährst Du im folgenden Abschnitt.

Ergänzung 2022: auch eine Premium-Kompaktkamera, wie die Sony RX 100 V * , kann eine Alternative zu einer recht teuren digitalen Spiegelreflexkamera sein.

Kompaktkamera RX 100 V

Hier erfährst Du mehr dazu. Trotzdem … ich würde trotz allem eine digitale Spiegelreflexkamera oder aber vielleicht eine digitale Systemkamera bevorzugen

Meine Favoriten an Cropkameras für die Konzertfotografie

Die günstigsten Cropkameras für die Konzertfotografie findest Du bei der Nikon D5xxxx Reihe, welche von der Nikon D5000 bis zur Nikon D5600 reicht.

Ich benutze derzeit die Nikon D5100 ( Testbericht ). Dies ist eine recht günstige Cropkamera, mit welcher ich, wie Du sicher schon gesehen hast, sehr gut Konzertfotos machen konnte und machen kann. Denn, das sollte Dir immer klar sein; ob ein Foto gut  oder schlecht wird, das liegt immer an dem Können und die Fähigkeiten des Fotografen und weniger an der verwendeten Kamera und dem verwendeten Objektive. Eine bessere Kamera oder ein besseres Objektiv können immer nur einen guten Fotografen noch besser machen, aber nur schwer einen schlechten Fotografen zu guten Ergebnissen verhelfen.

Ich muss jedoch auch sagen, dass meine Nikon D5100 inzwischen ziemlich veraltet ist. So ist der AF zum Beispiel nicht mehr der Beste.

Hier sind ihre Nachfolger von der Nikon D5200 Kamera *

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bis zu der Nikon D5600 Kamera *

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schon wesentlich besser ausgestattet.

Wenn es für Dich etwas teurer als bei den günstigsten Cropkameras sein darf, aber nicht zu teuer sein darf; dann sind die Cropkameras der Nikon D7xxx Reihe sehr gut für Deine Konzertfotografie geeignet. Die Nikon D7xxx Reihe stellt die Mittelklasse der Cropkameras bei Nikon dar und reicht von der Nikon D7000 Kamera bis zur Nikon D7500 Kamera.

Mit der Nikon D7100 Kamera * bekommst Du eine günstige Cropkamera der Nikon Mittelklasse bei den Cropkameras in die Hand.

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Bis zur aktuellsten Kamera der Nikon 7xxx Reihe hatte jeder Kamera der Nikon 7xxx Reihe einen, für mich sehr entscheidenden, Nachteil gehabt. Ihnen fehlte ein, für mich wichtiges, Klappdisplay. Diesen Mangel des fehlenden Klappdisplays hat Nikon zum Glück mit der aktuellsten Kamera aus der Nikon D7xxx Reihe, der Nikon D7500 Kamera, aus der Welt geschaffen. Die Nikon D7500 Kamera * ist die preiswerteste Nikon Cropkamera bei der Nikon Mittelklasse.

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Kommen wir jetzt zu dem Star der Cropkameras aus dem Hause Nikon. Die Nikon D500, eine Cropkamera der absoluten Spitzenklasse. Sie ist im Prinzip die kleine Schwester der wesentlichen teueren Vollformatkamera D5. Das heisst, sie hat annähernd die ähnliche Technik in sich wie das Topmodell aus dem Hause Nikon, die Nikon D5 Kamera. Zu Nikon D500 Kamera wird es demnächst auf meiner Website „Kameratester“ noch eine ausführlichere Beratung geben. Heute jedoch möchte ich hier nur kurz die Besonderheiten der Nikon D500 Kamera herausstellen, welche sie zu dem Star unter den Cropkameras im Hause Nikon macht.

Zum Einen fehlt ihr, wie es sich für eine professionelle Kamera gehört, der integrierte Blitz.

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Warum ist es gut, wenn der integrierte Blitz fehlt? Ganz einfach; es kann passieren, dass Du aus Versehen denn integrierten Blitz aufklappst und auslöst. Nicht gut, wenn Du grad eine Band  fotografieren möchtest und es, wie es oftmals so ist, ein Blitzverbot für die Konzertfotografen auf einem Konzert gibt.

Der nächste Vorteil von der Nikon D500 Kamera *; durch den fehlenden integrierten Blitz hat sie einen grösseren Sucherschacht und dadurch siehst Du durch den Sucher auch mehr von dem Fotomotiv.

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Ach so, und ein, zumindest für mich wichtiges, Klappdisplay hat sie auch.

Der wichtigste Unterschied dieser, von mir vorgestellten, Cropkameras besteht in der Bildgeschwindigkeit und der ISO- Empfindlichkeit bzw. dem Rauschverhalten.

Vergleich der Bildgeschwindigkeit zwischen der Nikon D5600 Kamera, der Nikon D7500 Kamera und der Nikon D500 Kamera im Serienbildmodus

  • Nikon D5600 Kamera – 5 Bilder pro Sekunde
  • Nikon D7500 Kamera – 7 Bilder pro Sekunde
  • Nikon D500 Kamera – 10 Bilder pro Sekunde

Ist das nicht heftig? Mit der teuersten Cropkamera, der Nikon D500 Kamera, machst Du doppelt so viele Bilder in einer Sekunde um Serienbildmodus wie mit der günstigsten Cropkamera, der Nikon D5600 Kamera.

Was bringt Dir aber eine schnelle Bildgeschwindigkeit im Serienbildmodus in der Konzertfotografie? Ganz einfach; Deine Bilder werden, wie bereits bei den Vollformatkameras beschrieben, auch bei sich sehr schnell bewegenden Akteuren scharf.

Vergleich der ISO – Empfindlichkeit zwischen der Nikon D5600 Kamera, der Nikon D7500 Kamera und der Nikon D500 Kamera

  • Nikon D5600 Kamera – ISO 100 – 25 600
  • Nikon D7500 Kamera – ISO 100 – 51 200
  • Nikon D500 Kamera – ISO 100 – 51 200

Auch hier fällt Dir der Unterschied zwischen der günstigsten Cropkamera und der teuersten Cropkamera ins Auge. Während Du bei der Nikon D5600 die ISO bis zu ISO 25 600 hoch schrauben kannst, kannst Du die ISO bei der Nikon D500 Kamera bis auf ISO 51 000 hochschrauben.

Was aber bringt Dir die Möglichkeit, die ISO möglichst hoch zu schrauben? Ganz einfach; dadurch wird der Fotosensor lichtempfindlicher. Dies bedeutet; Du kannst auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen noch sehr gute Foto ohne Blitz machen und/oder brauchst die Blende von Deinem Objektiv nicht zu weit öffnen.

Vergleich des Rauschverhaltens zwischen der Nikon D5600 Kamera, der Nikon D7500 Kamera und der Nikon D500 Kamera

Während die Nikon D7500 Kamera und die Nikon D500 Kamera einen 20 Megapixel Fotosensor besitzen, besitzt die Nikon D5600 Kamera einen 24 Megapixel Fotosensor.

Wenn mehr Megapixel auf einem Fotosensor sind; dann wird zwar die Bildauflösung besser, gleichzeitig aber rauscht das Bild auch schnell. Dazu kommt noch; je weniger Pixel auf einen Fotosensor sein können, um so grösser sind die einzelnen Pixel und um so lichtempfindlicher ist dadurch der Fotosensor.

Warum eine Cropkamera für die Konzertfotografie nicht unbedingt schlechter als eine Vollformatkamera ist

Nicht dass wir uns falsch verstehen; natürlich ist eine Vollformatkamera meistens im Vorteil gegenüber einer Cropkamera. Aber, auch eine Cropkamera hat ein paar Vorteile, welche eine Vollformatkamera nicht hat. Denn Eines darfst Du niemals vergessen; eine heutige Cropkamera ist ähnlich stark wie eine ältere Vollformatkamera. Eine Nikon D5600 Kamera als Cropkamera schiesst mit 5 Bildern pro Sekunde im Serienbildmodus genauso viele Bilder wie eine Nikon D600 Kamera als Vollformatkamera. Bei der Einstellung der ISO Empfindlichkeit ist die Nikon D5600 Kamera mit einer ISO bis zu ISO 25 600 wesentlich besser als die Nikon D600 Kamera mit einer ISO bis zu ISO 6400. Bei der Anzahl der Megapixel auf dem Fotosensor liegen beide Kameras mit je 24 Megapixel bei der Auflösung auf gleicher Höhe.

Nun noch ein kurzer Preisvergleich. Während die Nikon D600 Kamera im Jahr 2012 zu einem Preis von 1900 Euro auf den Markt kam, kostete eine Nikon D5600 Kamera bei ihrer Markteinführung im Jahr 2016 760 Euro. Das ist ein Unterschied. Oder? Die Preise für eine neue Nikon D5600 Kamera liegen derzeit zwischen 600 Euro und 750 Euro. Eine gebrauchte Nikon D600 Kamera kostet derzeit um die 600 Euro.

Überlegen wir jetzt noch einmal kurz, welche Faktoren bei der Konzertfotografie wichtig sind. Das wären:

  • wegen der schnellen Bewegungen der Akteure bei einem Konzert eine möglichst hohe Bildgeschwindigkeit beim Schiessen der Konzertfotos
  • da bei einem Konzert oftmals dunkle bzw. schwierige Lichtverhältnisse herrschen, ist eine möglichst lichtstarke Kamera wichtig
  • eine möglichst hohe ISO Empfindlichkeit ist auch wichtig; denn irgendwann lässt ich bei dunklen Lichtverhältnissen die Blende nicht mehr weiter öffnen und / oder der scharfe Bereich wird zu klein, so dass nun nur noch durch das Höherschrauben der ISO Empfindlichkeit ein gutes Bild entstehen kann

Welche Kamera ich Dir für die Konzertfotografie empfehlen kann

Die Nikon D750 Kamera kostet in der Mittelklasse der Vollformatkameras nur ein wenig mehr wie die Nikon D7500 Kamera in der Mittelklasse der Cropkameras. Bei der der Bildgeschwindigkeit im Serienbildmodus ist die Nikon D750 Kamera nur ein 1 Bild pro Sekunde langsamer als als die Nikon D7500 Kamera. Die Nikon D750 Kamera hat mit einer maximalen ISO Empfindlichkeit von ISO 12 800 zwar eine wesentlich geringere ISO Empfindlichkeit als die Nikon D7500 Kamera mit einer maximalen ISO Empfindlichkeit von ISO 51 200; allerdings hat die Nikon D750 Kamera aufgrund ihres grösseren Fotosensor im Vollformat die grössere Lichtempfindlichkeit als dies bei der Nikon D750 Kamera der Fall ist. Im Grund genommen nehmen sich diese beiden Kameras also nicht wirklich viel im Vergleich. Aus diesen Grund ist es wichtig, dass Du schaust, welche Fotografie Du noch zusätzlich neben der Konzertfotografie betreibst.

Möchtest Du zusätzlich auch Hochzeiten oder Portraits oder Fashion oder Landschaften fotografieren, dann kann ich Dir sehr die Nikon D750 als Vollformatkamera empfehlen. Denn eine Vollformtkamera weist keine scheinbare Verlängerung der Brennweite auf, wie die bei einer Cropkamera der Fall ist. Zusätzlich lässt es sich mit einer Vollformatkamera auch etwas kreativer fotografieren.

Solltest Du jedoch neben der Konzertfotografie auch Tiere oder sportliche Aktivitäten oder den Mond oder Makro fotografieren wollen, dann kann ich Dir die Nikon D7500 Kamera empfehlen. Denn aufgrund ihrer scheinbaren Verlängerung der Brennweite kommst Du mit ihr noch näher an die Fotomotive ran.

Falls Du nicht so viel Geld zur Verfügung hast oder Ausgeben möchten oder lieber, was ich Dir sehr empfehlen kann, erst einmal hochwertige Objektive kaufen möchtest; dann kann ich Dir für den Anfang die Nikon D5600 Kamera empfehlen. Denn sie ist wesentlich günstiger und mit ihr kannst Du fast genauso gut Fotos machen, wie dies mit der Nikon D7500 Kamera oder der Nikon D750 Kamera möglich ist.

Das richtige Objektiv für die Konzertfotografie

Um ein gutes Konzertfoto zu schiessen, reicht es bei Weitem nicht aus eine gute Kamera für diesen Zweck zu haben. Nein, viel wichtiger ist es, das richtige Objektiv für die Konzertfotografie zu haben. „Richtiges Objektiv“ heisst in diesem Fall, dass Du in der Konzertfotografie für ein gutes Konzertfoto ein lichtstarkes Objektiv bzw. mehrere lichtstarke Objektive benötigst. Das richtige Objektiv für die Konzertfotografie zu haben, ist wichtiger als die richtige Kamera für die Konzertfotografie zu haben.

Im folgenden stelle ich Dir nun sowohl die preiswerten Objektive als auch die teuren Objektive vor. Alle vorgestellten Objektive sind lichtstarke bzw. sehr lichtstarke Objektive und natürlich auch qualitativ hochwertig bzw. qualitativ sehr hochwertig.

Meine Favoriten an günstigen Objektiven für die Konzertfotografie

An dieser Stelle stelle ich Dir meine Favoriten an günstigen Objektiven für die Konzertfotografie vor. All diese Objektive sind mit einem Preis von 200 Euro bis 400 Euro recht günstig zu haben. Die günstigsten Objektive sind dabei jeweils das Nikon 35mm 1.8 Objektiv und das 50mm 1.8 Objektiv als Festbrennweiten Objektive. Was es mit einem  Festbrennweiten Objektiv auf sich hat, das erfährst Du hier .

Das Nikon 35mm 1.8 Objektiv

Das Nikon 35mm 1.8 Objektiv * ist für Dich das richtige Objektiv bei den günstigen Objektiven für die Konzertfotografie, wenn Du mit einer Cropkamera vor Allem in kleinen Club oder kleinen Bars oder kleinen Kneipen Konzerte fotografieren möchtest. Aufgrund seiner recht kurzen Brennweite von 35mm ist es besonders gut geeignet, wenn Du in recht kleinen Räume fotografierst oder nicht viel Platz hast, um von einem Fotomotiv mehr Abstand zu nehmen.

Des Weiteren kannst Du dieses Nikon 35mm 1.8 Objektiv, welches einen leichten Weitwinkel aufweist, auch sehr gut für die Landschaftsfotografie und die Sternenfotografie benutzen.

Aufgrund seiner Kompaktheit in Kombination mit einer kompakten Kamera wie der Nikon D5600 Kamera kannst Du das Nikon 35mm 1.8 Objektiv auch sehr gut für die Streetfotografie benutzen.

Einen kleinen Nachteil hat jedoch dies universelle Objektiv. es ist nur für eine Cropkamera und nicht für eine Vollformatkamera geeignet.

Das Nikon 50mm 1.8 Objektiv

Das Nikon 50mm 1.8 Objektiv * ist für Dich das richtige Objektiv bei den günstigen Objektiven für die Konzertfotografie, wenn Du mit einer Vollformat vor Allem in kleinen Club oder kleinen Bars oder kleinen Kneipen Konzerte fotografieren möchtest. Aufgrund seiner recht kurzen Brennweite von 50mm ist es besonders gut geeignet, wenn Du in recht kleinen Räume fotografierst oder nicht viel Platz hast, um von einem Fotomotiv mehr Abstand zu nehmen.

Des Weiteren kannst Du dieses Nikon 50mm 1.8 Objektiv, welches einen leichten Weitwinkel aufweist, auch sehr gut für die Landschaftsfotografie und die Sternenfotografie benutzen.

Jetzt sagst Du bestimmt „Moment mal Tom. Hast du nicht gerade eine ähnliche Einschätzung bei dem Nikon 35mm 1.8 Objektiv geschrieben, wie Du dies bei dem Nikon 50mm Objektiv jetzt getan hast?“. Stimmt, Du hast recht. Die Einschätzung zu dem Nikon 50mm 1.8 Objektiv habe ich tatsächlich ähnlich der Einschätzung von dem Nikon 35mm 1.8 Objektiv geschrieben. Warum? Ganz einfach, weil das Nikon 50mm 1.8 Objektiv ein Objektiv für eine Vollformatkamera ist. Dieses Nikon 50mm 1.8 Objektiv kannst Du natürlich auch an einer Cropkamera benutzt. Durch die scheinbare Verlängerung der Brennweite entsprechen diese 50mm an einer Vollformatkamera bei einer Cropkamera nun einer Brennweite von 75mm. Ein 35mm 1.8 Objektiv an einer Cropkamera entsprechen durch die scheinbare Verlängerung der Brennweite mit 52,5mm annähernd der Brennweite von 50mm an einer Vollformatkamera.

Das Sigma oder Tamron 17-50mm 2.8 Objektiv

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Ein Sigma oder Tamron 17-50mm 2.8 Objektiv * ist für Dich das richtige Objektiv für die Konzertfotografie, wenn Du zum einen eine flexible Brennweite durch ein Zoom-Objektiv haben möchtest und zum anderen mit der geringfügig schlechteren Lichtstärke von maximal f 2.8 statt maximal f 1.8 leben kannst. Bitte beachte auch, dass solch ein Tamron oder Sigma 17-50mm 2.8 Objektiv * ausschliesslich für Cropkameras und nicht für Vollformatkameras geeignet ist. Dafür ist dieses Zoom Objektiv aufgrund seiner Brennweite von 17mm bis 50mm perfekt für die Konzertfotografie kleinen Clubs, die Landschaftsfotografie, die Porträtfotografie und die Sternenfotografie sowie teilweise für die Tierfotografie geeignet ist. Nicht geeignet ist es für die Makrofotografie.

Meine Favoriten an preiswerten Objektiven für die Konzertfotografie

An dieser Stelle stelle ich Dir meine Favoriten an preiswerten Objektiven für die Konzertfotografie vor.Preiswerte Objektive sind für mich Objektive, welche qualitativ hochwertig sind und darum auch etwas teurer als die günstigen Objektive sind. Bei den preiswerten Objektiven entspricht dabei der höhere Preis auch einer höheren Wertigkeit der Objektive. All diese Objektive sind mit einem Preis von 400 Euro bis 600 Euro recht preiswert zu haben.

Das Nikon 85mm 1.8 Objektiv

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Das Nikon 85mm 1.8 Objektiv * ist eigentlich das typische Objektiv für Porträts. Aufgrund seiner maximal offenen Blende von f1.8 ist es ein sehr lichtstarkes Objektiv und darum auch optimal als preiswertes Objektiv für die Konzertfotografie geeignet.

Es hat allerdings auch einige Nachteile:

  • es ist ein Festbrennweiten-Objektiv und lässt sich darum nicht so flexibel wie eines der teuren Objektive für die Konzertfotografie einsetzen
  • da es mit 85mm Brennweite recht lang ist, lässt es sich in kleinen Räumen bzw. in Club und Kneipen recht schwer einsetzen, es sei denn Du benutzt es bei der Konzertfotografie für Porträts oder Details

Das Sigma 105mm 2.8 Makro – Objektiv

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Obwohl das Sigma 105mm 2.8 Objektiv * eigentlich eher ein Objektiv für die Makrofotografie ist, so lässt es sich trotzdem sehr gut für viele weitere Bereiche der Fotografie wie die Tierfotografie oder die Portraitfotografie oder die Hochzeitsfotografie und natürlich auch für die Konzertfotografie verwenden. Natürlich ist es mit einer maximalen offenen Blende von f2.8 nicht so lichtstark wie ein Objektiv mit einer maximal offenen Blende von f1.8 oder sogar f1.4, aber das Sigma 105mm 2.8 Objektiv ist trotzdem ein lichtstarkes Objektiv.

Das Sigma 105mm 2.8 Makro – Objektiv hat dieselben Nachteile wie das Nikon 85mm 1.8 Objekiv und es hat als Makro Objektiv einen typischen recht langsamen Autofokus.

Meinen ausführlichen Testbericht zu dem Sigma 105mm 2.8 Makro – Objektiv findest Du hier .

Meine Favoriten an teuren Objektiven für die Konzertfotografie

Die preiswerten und günstigen Objektive hatten einen Vorteil gehabt; sie war günstig bzw. preiswert. Der grosse Nachteil bei diesen Objektiven war, dass sie fast ausschliesslich Objektive mit einer festen Brennweite waren. Dies kann Dich bei Deiner Beweglichkeit und Deinen Möglichkeiten im Club einschränken.

An dieser Stelle stelle ich Dir darum nun meine Favoriten an teuren  Objektiven für die Konzertfotografie vor. Diese Objektive sind dann entweder Zoom-Objektive für eine Cropkamera oder Objektive mit einer festen Brennweite für eine Vollformatkamera. Mit einem Preis von 750 Euro bis 1300 Euro sind diese Objektive schon recht teuer.  Allerdings sind sie für diesen Preis auch qualitativ sehr hochwertig und darum auch mehr als die günstigen bzw. preiswerten Objektive sind. Der höhere Preis bei den teuren Objektiven entspricht dabei also auch einer höheren Wertigkeit der Objektive.

Das Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv

Das Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv * ist das Objektiv für Dich, wenn Du mit einer hochwertigen Cropkamera wie mit der Nikon D7500 Kamera oder der Nikon D500 Kamera Konzertfotos in einem Club bzw. in kleinen Räumen machen möchtest. Natürlich ist dieses Objektiv aber auch ein sehr gutes Objektiv an einer preiswerten bzw. günstigen Cropkamera.

Die Vorteile von dem Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv:

  • es ist mit einer maximal offenen Blende von f1.8 sehr lichtstark
  • da es aus Metall und Glas gearbeitet ist, ist es extrem hochwertig gearbeitet
  • es hat einen Innen-Zoom
  • aufgrund des Bereiches seiner Brennweite lässt es sich ausser für die Konzertfotografie auch sehr gut für die Sternenfotografie, die Landschaftsfotografie und Architekturfotografie einsetzen

Die Nachteile von dem Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv:

  • es ist recht gross und schwer
  • man kann es nur an einer Cropkamera verwenden

Meinen ausführlichen Testbericht zu dem Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv findest Du hier .

Das Sigma 50-100mm 1.8 Objektiv

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Mit dem Sigma 50-100mm 1.8 Objektiv *   bekommst Du die optimale Ergänzung zu dem eben genannten Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv in die Hand.

Kurz und knapp; das Sigma 50-100mm 1.8 Objektiv hat die ähnlichen Vorteile und Nachteile wie das Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv.

Bei den Fotografiebereichen unterscheidet es sich jedoch grundlegend von dem Sigma 18-35mm Objektiv wie Du hier siehst:

Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv geeignet für:  Sigma 50-100mm 1.8 Objektiv geeignet für:
Konzertfotografie

Portraitfotografie

Hochzeitsfotografie

Landschaftsfotografie

Sternenfotografie

Streetfotografie

Fotografie in kleinen Räumen

Konzertfotografie

Portraitfotografie

Hochzeitsfotografie

Tierfotografie bei Haustieren

 

 

 

Das Sigma 24-35mm 2.0 Objektiv

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Mit dem Sigma 24-35mm 2.0 Objektiv * bekommst Du ein Zoom-Objektiv, welches zwar nur einen sehr geringen Zoom-Bereich hat, jedoch an einer Vollformatkamera ausgezeichnet für Konzertfotos aus Weitwinkelaufnahmen geeignet ist. Es besitzt die dieselben Vorteile wie das Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv und hat dabei nur als Nachteil, dass es recht gross und schwer ist.

Das Sigma 50mm 1.4 Objektiv

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Mit dem Sigma 50mm 1.4 Objektiv * bekommst Du ein Objektiv als Festbrennweite in die Hand, welches mit einer maximal offenen Blende von f1.4 extrem lichtstark ist. Dieses Objektiv lässt sich, genau so wie das vorherige Sigma 24-35mm 2.0 Objektiv, sehr gut an einer Vollformatkamera verwenden. Auch ist das Sigma 50mm 1.4 Objektiv sehr gut für eine Cropkamera geeignet.

Meine Favoriten an sehr teuren Objektiven für die Konzertfotografie

Bisher habe ich Dir mit den günstigen, den preiswerten und den teuren Objektiven schon so einige Objektive für Deine Kamera vorgestellt. Allerdings waren bisher keine Zoom-Objektive für eine Vollformatkamera dabei. Der Grund dafür ist ganz einfach; Zoom-Objektive für Vollformatkameras gibt es ( leider ) nur bei den sehr teuren Objektiven.

Da man bei der Konzertfotografie sehr flexibel sein muss und darum ein Zoom-Objektiv immer besser als eine Festbrennweite als Objektiv ist; stelle ich Dir hier als meine Favoriten bei den sehr teuren Objektiven für die Konzertfotografie ausschliesslich Zoom-Objektive für Vollformatkameras vor. Diese Objektive sind mit einem Preis von 1200 Euro bis 3200 Euro sehr teure Objektive für die Konzertfotografie. Da die Nikon Objektive in der Regel wesentlich teurer als die Sigma oder Tamron Objektive sind, und dabei qualitativ nur minimal besser sind; sind meine Favoriten vor Allem bei den Objektiven von Tamron und Sigma zu finden.

Das Nikon 14-24mm 2.8 Objektiv

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Mit dem Nikon 14-24mm 2.8 Objektiv bekommst Du ein ein Weitwinkelobjektiv in die Hand, mit welchem Du wunderbar die ganze Atmosphäre auf der Bühne auf einem einzigen Foto festhalten kannst. Falls Du mit diesem Weitwinkelobjektiv Nahaufnahmen von der Band oder einzelnen Bandmitgliedern machen möchtest, so kann ich Dir für diesen Zweck dieses Nikon 14-24mm 2.8 Objektiv ebenfalls empfehlen. Vielleicht hast Du schon gehört gehabt, dass man wegen den auftretenden Verzerrungen ein Weitwinkelobjektiv nicht bei Portraits und Nahaufnahmen nehmen sollte. Das stimmt schon. Denn durch ein Weitwinkelobjektiv hat man unter Umständen bei einem Porträt oder auch bei Nahaufnahmen verzerrte Gesichter auf dem Bild oder verzerrte Aufnahmen. Für die Konzertfotografie ist solch ein Weitwinkelobjektiv allerdings bestens geeignet. Aufgrund seines weiten Winkels erzeugt solch ein Weitwinkelobjektiv eine ganz besondere Atmosphäre auf dem Konzertfoto. Der Wolfgang Heisel bezeichnet darum solch ein, bei der Konzertfotografie, verwendetes Weitwinkelobjektiv auch als „Dramalinse“. Wie Du in seinem Beitrag lesen und anhand seiner Bilder sehen kannst, hat er damit recht.

Zu guter Letzt kann ich Dir das Nikon 14-24mm 2.6 Objektiv * auch empfehlen, weil Du es sehr gut für die Sternenfotografie und die Landschaftsfotografie verwenden kannst.

Das Tamron 24-70mm 2.8 Objektiv

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Mit dem Tamron 24-70mm 2.8 Objektiv * stelle ich Dir eine „Allzweckwaffe“ von zwei „Allzweckwaffen“ für die Konzertfotografie vor. Der Brennweitenbereich von 24mm bis 70mm macht dieses Zoom-Objektiv für Dich zu Deiner „Allzweckwaffe“ bei Konzerten in kleineren Konzertlocations. Denn aufgrund der recht kurzen Brennweiten, welche mit einem 24-70mm Objektiv abgedeckt werden können, ist dieses Objektiv ideal für Locations geeignet, wo Du nicht viel Platz hast.

Aufgrund seines leichten Weitwinkel bei einer Anfangsbrennweite von 24mm kannst Du dieses lichtstarke Objektiv auch sehr gut für Sternenfotografie sowie für die Landschaftsfotografie und Architekturfotografie benutzen.

Durch seine Endbrennweite von 70mm kannst Du dieses Objektiv auch sehr gut für die Porträtfotografie sowie die Hochzeitsfotografie und die Fashionfotografie benutzen.

Das Tamron 70-200mm 2.8 Objektiv

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Mit dem Tamron 70-200mm 2.8 Objektiv * stelle ich Dir neben dem Tamron 24-70mm 2.8 Objektiv eine weitere „Allzweckwaffe“ für die Konzertfotografie vor. Der Brennweitenbereich von 70mm bis 200mm macht dieses Objektiv für Dich zu Deiner „Allzweckwaffe“ bei Konzerten in grösseren Kontertlocations oder bei grossen Bühnen. Denn aufgrund der recht langen Brennweiten, welche mit einem 70-200mm Objektiv abgedeckt werden können, ist dieses Objektiv ideal für Locations geeignet, wo die Bands von Dir weit weg sind bzw. Du aufgrund von grossen Bühnen nicht so nah an sie heran kommst oder aber wenn Du Portraits oder Detailaufnahmen von den Bands machen möchtest.

Aufgrund seiner Anfangsbrennweite von 70mm kannst Du dieses Objektiv auch sehr gut für die Hochzeitsfotografie sowie die Fashionfotografie und Poträtfotografie benutzen.

Durch seine Endbrennweite von 200mm kannst Du dieses lichtstarke Objektiv auch sehr gut für die Sportfotografie und die Tierfotografie benutzen.

Das Fisheye – Objektiv, ein Objektiv für ganz besondere Perspektiven in der Konzertfotografie

Kennst Du schon das Fisheye-Objektiv? Nicht? Dann erkläre ich es Dir einmal.

Was ist ein Fisheye - Objektiv?

Ein Fisheye Objektiv ist ein Objektiv, welches es sehr grosse Linsenkrümmung aufweist und somit einen sehr grossen bzw. weiten Bildwinkel besitzt. Im Prinzip bildet ein Fisheye-Objektiv bzw. auf deutsch Fischaugen-Objektiv ein Fotomotiv so ab, wie ein Fisch ein Motiv sehen würde.

Da Bilder immer leichter als ein Text Etwas erklären können, siehst Du hier nun ein Beispielfoto von mir, wie solch ein Fisheye Foto aussehen kann:

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Aber auch für andere Arten der Fotografie ist solch ein Fisheye – Objektiv eine wunderbare Linse für Deine Kamera.

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Na, wie gefallen Dir diese Fotos, welche ich mit einem Fisheye-Objektiv aufgenommen habe? Gut? Wunderbar. Denn dann habe ich mit dem Fisheye – Objektiv Walimex 8mm 3.5 * das richtige Objektiv für Dich.

Anhand der 8mm Brennweite erkennst Du schon, dass dieses Objektiv eine extrem kurze Brennweite hat und darum einen extrem weiten 180 Grad Bildwinkel. Sprich, mit diesem Objektiv nimmst Du Alles auf, was sich direkt vor Deiner Linse befindet. Und wenn Du dabei nicht aufpasst, dann hast Du Deine Füsse mit auf Deinem Konzertbild.

Da ich da ich das Walimex Fisheye Objektiv auch selbst besitze, konnte ich es natürlich auch ausführlich testen. Hier findest Du meinen Testbericht zu diesem wundervollen Objektiv für die Konzertfotografie. Einen Nachteil hat dieses Walimex Fisheye Objektiv allerdings. Es lässt sich nur an einer Cropkamera benutzen. Aber, angeblich soll es sich auch an einer Vollformatkamera benutzen lassen. Ob das stimmt, das weiss ich leider nicht. Denn ich konnte das noch nicht ausprobieren.

Meine persönliche Empfehlung

Ich selbst habe seit Jahren das Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv * im Gebrauch und kann es Dir wärmstens empfehlen. Allerdings ist der Preis von 700 Euro gegen die 350 Euro von dem 17-50mm 2.8 Objektiv auch eine Hausnummer für sich. Falls Du also nicht 700 Euro, sondern lieber nur 350 Euro für ein lichtstarkes Objektiv ausgeben möchtest, so kann ich Dir ein 17-50mm 2.8 Objektiv * ebenfalls empfehlen. Zwar habe ich selbst solch ein 17-50mm 2.8 Objektiv nicht im Gebrauch, aber Bekannte von mir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Beachte aber bitte, dass eine Offenblende von f2.8 zu f1.8 ein recht grosser Unterschied darstellt. Möchtest Du ein Offenblende von f1.8 haben und Dir aber die 700 Euro für das Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv zu teuer sein, dann kann ich Dir auch das Nikon Nikkor 35mm 1.8 Objektiv * oder Nikon Nikkor 50mm 1.8 Objektiv * für je rund 200 Euro empfehlen.

Höchstwahrscheinlich wirst Du am Anfang erst einmal nur kleine Events oder kleine Konzerte fotografieren. Dort wirst Du unter Umständen oftmals auch nicht viel Platz nach hinten haben. Sprich, Du kannst nicht so leicht aus dem Fotomotiv heraus gehen. Deshalb empfehle ich Dir, falls Du hier eine Festbrennweite verwendest, für den Anfang das Nikon Nikkor 35mm 1.8 Objektiv zu nehmen. Aus diesem Grund war auch dieses Nikon 35mm 1.8 Objektiv *  mein erstes lichtstarke Objektiv gewesen, welches ich zu meinem Nikon 18-105mm Kitobjektiv hinzu gekauft hatte.

Solltest Du die rund 700 Euro zur Verfügung haben und ausgeben wollen, so würde ich Dir stattdessen das Sigma 18-35mm Objektiv empfehlen.

Für den Anfang reicht aber das Nikon 35mm 1.8 Objektiv völlig aus. Zu mal es gegenüber dem Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv auch einen entscheidenden Vorteil hat. Es ist wesentlich leichter und kompakter als das Sigma 18-35mm 1.8 Objektiv. Da das Nikon 35mm 1.8 Objektiv sehr kompakt und mit 35mm auch recht weitwinklig ist, kannst Du es auch sehr gut für die Landschaftsfotografie oder auch Streetfotografie oder auch Architekturfotografie verwenden.

Diese Bilder hier habe ich mit dem Sigma18-35mm 1.8 Objektiv gemacht:

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So gut wie dieses Nikon 35mm 1.8 Objektiv auch ist, es hat ausser dass es eine Festbrennweite ist noch einen entscheidenden Nachteil. Es ist nicht so gut für Portraits, und hier insbesondere für Kopfportraits, geeignet. Denn aufgrund der recht weitwinkligen Brennweite von 35mm besteht hier die Gefahr, dass unter Umständen Gesichter oder auch der ganze Körper verzerrt dargestellt werden. Möchtest Du mit einem 35mm Objektiv gute Portraits schiessen, so benötigst Du ein wenig Erfahrung in der Fotografie.

Oder aber Du nimmst für denselben Preis das Nikon 50mm 1.8 Objektiv.

Mit diesem Objektiv kannst Du an einer Cropkamera gute Portraitfotos und Hochzeitsfotos machen. Allerdings musst Du hier beachten, dass dieses Objekt aufgrund der 50mm und der Brennweitenverlängerung einer Cropkamera auf kleinen Raum unter Umständen zu lang sein könnte. Auch ist dieses Objektiv weniger für Landschaftsfotos, dafür aber mehr für Konzertfotografie/Eventfotografie oder Portraitfotografie geeignet.

Diese Fotos hier habe ich mit dem Nikon 50mm 1.8 gemacht:

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Es kann auch sein, dass die Bühne zu gross ist oder aber Du ein Kopfportrait schiessen möchtest. In dem Fall würde sich ein 70-200mm 2.8 Objektiv sehr gut machen. Das dachte ich vor gut einem Jahr auch. Das Problem; solch ein Objektiv kostet rund 1000 Euro mindestens. Zu teuer für mich. Ich benötigte jedoch ein Objektiv, welches eine wesentlich längere Brennweite als 50mm hat. Da ich mich vorher auch schon mit der Makrofotografie beschäftigt hatte, fand ich das Sigma 105mm 2.8 sehr interessant. Ok, ich hatte ein wenig Zweifel, dass das Sigma 105mm Objektiv aufgrund seiner langen Brennweite von 105mm ein wenig zu lang und als Festbrennweiten Objektiv zu unflexibel ist. Schliesslich entsprechen 105mm Brennweite aufgrund der scheinbaren Brennweitenverlängerung immerhin 157,5mm Brennweite. Also eine ordentlich lange Brennweite. Ich dachte mir „Mhm, für Konzertfotos und Eventfotos ist diese Brennweite eigentlich zu lang. Jedoch kann ich sie auch sehr gut für die Tierfotografie, Portrait und Fashionfotografie und natürlich auch für die Makrofotografie einsetzen. Warum also nicht?“. Da dieses Sigma 105mm Objektiv als Makroobjektiv bauartbedingt einen recht langsamen Autofokus hat; hatte ich leichte Zweifel gehabt, ob es wirklich für die Konzertfotografie geeignet ist.

Wie Du an diesen Bildern hier siehst, ist es sehr wohl für die Konzertfotografie geeignet. Besonders wenn Du, so wie ich es gemacht habe, Einzelheiten und Kopfportraits fotografieren möchtest.

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