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Kamera Nikon D5100 Test – meine persönliche Erfahrung mit der Nikon D5100 Kamera

Bevor ich Dir einen ausführlichen Testbericht zur Nikon D5100 Kamera vorlege; erkläre ich Dir erst einmal kurz, was die Nikon D5100 Kamera für eine Kamera ist.

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Kamera Nikon D5100 Beschreibung

Die Kamera Nikon D5100 ist eine digitale Spiegelreflexkamera. Sie ist eine so genannte ASP-C Kamera bzw. Cropkamera.

Im Hause Nikon zählt die Nikon D5100 Kamera  * für rund 400 Euro Kamera tester kameratester objektivtest objektiv nikon 35mm 1.8 Nikon D5200 

zu der Nikon D5xxx Baureihe. Ihre Vorgängerin war die Nikon D5000 Kamera ( nicht mehr lieferbar ) und ihre Nachfolger sind die Nikon D5200 Kamera für 400 Euro bis 500 Euro Kamera tester kameratester objektivtest objektiv nikon 50mm 1.8 nikon d5200,

die Nikon D5300 Kamera  *  für 500 Euro bis 700 Euro 51yakfryprl

sowie die Nikon D5500 Kamera * für 650 Euro bis 950 Euro. 91dtvyw9pxl-_sl1500_

Mit der D5xxx Baureihe ist Nikon im Feld der gehobenen Einsteigerkameras tätig.

Technische Daten der Nikon D5100 Kamera

  • Nikon F-Bajonett mit AF- Kontakten als Bajonettanschluss
  • effektiver Bildwinkel entspricht dem 1,5fachen der Brennweite beim Kleinbildformat ( verlängert also die Brennweite um den Cropfaktor 1,5 )
  • ca. 16 Megapixel Auflösung
  • integriertes Bildsensorreinigungssystem
  • Datenspeicherung auf SD-Speicherkarten im als NEF ( RAW) und/oder JPG Format
  • der optische Sucher bietet ca. 95% Bildfeldabdeckung
  • Dioptrienanpassung von -1,7 bis + 0,7 dpt möglich
  • für das Arbeiten mit dem AF sind nur Objektive geeignet, welche einen eigenen AF Motor besitzen ( Nikon AF-S und AF-I, Sigma HSM, Tamron USD)
  • schnellste Belichtungszeit beträgt 1/4000 sek.
  • Einzelbild-Modus, Serienbild-Modus, Selbstauslöser, Fernauslösung mit Vorlaufzeit, Fernauslösung ohne Vorlauf, Leise Auslösung möglich
  • bis zu 4 Bilder pro Sekunde im Serienbild-Modus möglich
  • als Belichtungsmessung ist die Matrixmessung ( gesamtes Umgebungslicht wird gemessen), Mittenmessung ( nur das mittige Umgebungslicht wird gemessen) und Spotmessung ( nur das Licht an einem Punkt wird gemessen ) möglich
  • als Programmeinstellung ist Vollautomatik-Modus mit Biltz, Vollautomatik ohne Blitz,Programmautomatik (P), Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M); Motivprogramme wie Porträt, Landschaft, Kinder, Sport, Nahaufnahme, Nachtportrait, Nachtaufnahme, Innenaufnahme, Strand oder Schnee, Sonnenuntergang, Dämmerung, Tiere, Kerzenlicht, Blüten, Herbstfarben, Food möglich und es gibt auch Spezialeffekte wie Nachtsicht, Farbzeichnung, Miniatureffekt, Selektive Farbe, Silhouette, High Key, Low Key
  • Autofokus mit 11 AF Feldern und einem mittigen Kreuzsensor sowie einem AF Hilfslicht
  • manueller Fokus sowie Autofokus als Einzelautofokus ( Af-S) oder automatisch nachführender/kontinuierlicher AF ( Af-C) oder automatischer AF (Af-A)
  • integrierter Blitz sowie Blitzschuh für Aufsteckblitz vorhanden
  • Live View, also Fotografieren über das Kameradisplay, möglich
  • Kameradisplay als Klapp-Schwenkdisplay
  • Gewicht ca. 600 Gramm
  • Videoaufnahmen sind möglich

 

Das Gehäuse bzw. der Body der Nikon D5100 Kamera

Das Gehäuse der Nikon D5100 Kamera besteht aus Plastik. Obwohl das Gehäuse aus Plastik besteht, so ist es doch hochwertig verarbeitet und qualitativ sehr gut. Ich selbst habe zwei Body der Nikon D5100 Kamera seit Juli 2013 in Gebrauch. Eine von den Beiden funktioniert noch sehr gut, die Andere hat nun jedoch nach 3 Jahren die ersten Störungen. Aus diesem Grund habe ich mir Anfang Juni 2016 eine neue Kamera, die Nikon D5200 Kamera, gekauft. Der Test dazu folgt noch.

Der Kamerabody der Nikon D5100 Kamera ist recht kompakt gebaut. Dadurch ist er bestens für kleinere Hände, so es meine Hände oder auch Frauenhände sind, geeignet. Benutzer mit grösseren Händen könnten allerdings unter Umständen mit dieser kompakten Nikon D5100 Kamera Schwierigkeiten bekommen. Solltest Du auch dazu zählen, so könnte ich Dir in derselben Preisklasse als gehobene Einsteigerkamera im Bereich der Digitalen Spiegelreflexkameras die Canon Eos 600D Kamera bzw. Canon Eos 700D Kamera für 550 Euro bis 750 Euro ( Amazon Link ) empfehlen. Sie entspricht technisch in etwa der Nikon D5100 Kamera bzw. Nikon D5300. Die Canon Eos 600D / Eos 700D Kamera hat jedoch einen etwas grösseren Kamerabody. Oder aber, Du gehst direkt in Mittelklasse bei den Cropkameras und wählst Dir dabei die Nikon D7100 Kamera für 850 Euro bis 1000 Euro ( Amazon Link ) aus. Bei der Nikon D7100 Kamera hast Du ein grösseres Kameragehäuse als die bei der Nikon D5100 Kamera der Fall ist. Zusätzlich hast Du bei der Nikon D7100 Kamera auch etliche Profi-Features. Da wir hier aber bei der Nikon D5100 Kamera sind, mache ich nun mit ihr weiter.

Das Kameradisplay von der Nikon D5100 Kamera

Ein tolles Feature der Nikon D5100, sowie der gesamten Nikon D5xxx Baureihe, ist das drehbare und schwenkbare Display.

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Bis vor einiger Zeit hatten solch Displays nur die „Amateur“-Kameras und bei den Profi-Kameras war dies eher verpönt gewesen. Mittlerweile hält diese Art von Displays zumindest als Schwenkdisplay so langsam Einzug in den Bereich der professionellen Kameras. So ist im Bereich der absoluten professionellen Cropkameras die Nikon D500 Kamera * für 2100 Euro bis 3000 Euro mit solch einem Schwenkdisplay ausgestattet.

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Ebenso ist im Bereich der Vollformatkameras die Nikon D750 Kamera * für 1800 Euro bis 2600 Euro mit solch einem Schwenkdisplay ausgestattet.

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Manch einer von den sogenannten Profis hält nicht von dieser Entwicklung. Ich hingegen finde diese Entwicklung sehr gut. Denn ganz ehrlich; würdest Du Dich für ein gutes Foto in Bodennähe in den Dreck legen oder Dich für ein Überkopffoto auf eine Leiter, so fern Du sie dabei hast, stellen? Ich würde es nicht tun wollen.

Das Kameradisplay der Nikon D5100 Kamera in der Praxis

Mittels eines Kreuzes am Rande der Kamera steuerst Du bei dieser Kamera die Kameraeinstellungen im Kameradisplay der Nikon D5100 Kamera. Ausserdem kannst du damit die Bilder auf der Speicherkarte in der Kamera auswählen. Wie Du also siehst, hat die Nikon D5100 Kamera noch kein Touchscreen als Kameradisplay. Ich persönlich finde dies auch ganz gut so. Denn ich mag es nicht, dass das Kameradisplay gross mit Fingerabdrücken verschmiert wird.

Hauptmenü der Kamera

Im Haupmenü der Nikon D5100 Kamera findest Du die wichtigsten Einstellungen wie:

  • QUAL ( Qualität ) für die Einstellung ob im RAW oder JPG oder im RAW & JPG Format  und in welcher Grösse die Bilder auf der Speicherkarte gespeichert werden sollen
  • WB ( Weissabgleich ) für die Weissabgleichseinstellung bzw. Einstellung, welches Licht bei der Aufnahme vorherrscht
  • ISO ( ISO Empfindlichkeit ) für die Einstellung mit welcher ISO Empfindlichkeit fotografiert werden soll
  • Aufnahmebetriebsart für die Einstellung ob im Einzelbildmodus oder Serienbildmodus oder mit Selbstauslöser oder mit Fernauslöser fotografiert werden soll
  • Fokusmodus für die Autofokus ( AF ) Einstellung, ob mit AF-Automatik oder Einzelautofokus oder Kontinuierlichen AF oder manuellen Fokus fotografiert werden soll
  • AF Messfeldsteuerung, mit welcher das AF Messfeld festgelegt wird
  • Belichtungsmessung; mit welcher eingestellt wird, ob mit der Matrixmessung  das komplette Umgebungslicht für die richtige Belichtung gemessen wird oder mit der mittenbetonten Messung nur das Umgebungslicht der Mitte gemessen wird oder mit der Spotmessung nur das Licht eines bestimmten Punktes gemessen wird

Hauptuntermenüs der Nikon D5100 Kamera

In den Hauptuntermenüs der Nikon D5100 Kamera findest Du sämtliche sonstigen wichtigen Einstellungen sowie weitere Untermenüs. Wie Du siehst hat die Nikon D5100 Kamera mehrere Menü-Ebenen.

Dies wäre neben den oben genannten Hauptmenüs folgende ( hier zähle ich nur die Wichtigsten auf ) Hauptuntermenüs:

  • Wiedergabe
  • Aufnahme zum in den einzelnen Untermenüs Festlegen der Punkte, welche auch direkt im Hauptmenü festgelegt werden können
  • Individualfunktionen zum Festlegen von AF, Belichtung, Timer & Tastenbelegung, Aufnahme & Anzeigen, Belichtungsreihen & Blitz und Bedienelemente
  • System mit den Einstellungen zum Speicherkarte formatieren, Monitorhelligkeit, Informationsanzeige, Info-Automatik, Bildsensor-/Fotosensor Reinigung und Inspektion/Reinigung
  • Bildbearbeitung zum Bearbeiten der Bilder in der Kamera
  • Letzte Einstellungen zum Anzeigen und leichterem Auffinden der letzten Menüpunkte, welche bearbeitet wurden

Wie Du siehst sind es ein Menge an möglichen Einstellungen. Bist Du davon verwirrt? Ja? Das macht nichts. Denn das war ich am Anfang auch. Aus diesem Grund gebe ich Dir hier nun als Empfehlung welche Einstellungen zum leichteren Fotografieren ich bei meiner Nikon D5100 Kamera gesetzt habe.

Die Einstellung meiner Nikon D5100 Kamera

  • An der linken Kameraseite findest Du eine Taste, welche sich Fn Taste bezeichnet und wo eine Stopuhr bzw. Timer zu sehen ist. Dies ist die Taste zum Einstellen des Selbsauslösers bzw. der Serienbildfunktion. Eigentlich eine feine Sache. Der Haken ist hier nur; die Nikon D5100 Kamera hat im Gegensatz zu ihren Nachfolgern und auch den Kameras aus höheren Klassen nur diese eine frei programmierbare Taste. Warum sind frei programmbare Tasten wichtig? Damit kannst Du ohne gross ins Kameramenü gehen zu müssen problemslos Kameraeinstellungen vornehmen. Wie gesagt hat die Nikon D5100 Kamera davon leider nur eine Taste. Darum ist diese Taste um so wertvoller. Da ich relativ wenig mit dem Selbstauslöser fotografiere und dafür aber mehr manuell die ISO Empfindlichkeit einstelle, habe ich auf diese Fn Taste die Einstellung für die ISO Empfindlichkeit gelegt. Mit dem gleichzeitigen Drücken dieser Taste und Drehen am Wahlrad an der Kamerarückseite verändere ich somit problemlos und schnell die ISO Empfindlichkeit.
  • Wie gerade vorgehend geschrieben, habe ich die Fn Taste mit der ISO Empfindlichkeit belegt. Nur was ist mit dem Serienbildmodus? Serienbilder mache ich auch recht oft. Nun müsste ich zum Umstellen dafür nun jedes Mal umständlich in die Tiefen des Kameramenüs gehen. Das ist mir persönlich zu umständlich. Hätte ich dies so gewollt, dann hätte ich die Fn Taste auch nicht neu belegen müssen. Mit dem Serienbildmodus habe ich es mir ganz einfach gemacht. Ich habe  einmal in den Tiefen des Kameramenüs den Serienbildmodus festgelegt und fertig war ich auch damit. Jetzt fragst Du bestimmt “ Aber Tom, damit kannst du jetzt doch nur noch Serienbilder und keine Einzelbilder mehr machen. Oder?“. Nein, das stimmt so nicht ganz. Ich kann mit dieser Wahl nun Beides machen. Drücke ich nur kurz auf den Auslöseknopf der Nikon D5100 Kamera, dann gibt es ein Einzelbild. Wenn ich jedoch hingegen etwas länger auf den Auslöseknopf drücke, dann gibt es mehre Bilder. Clever von mir gelöst. Oder? Einmal kurz drücken und es gibt einen Einzelschuss. Länger drücken und es gibt Dauerfeuer.

Ein Schulterdisplay? Leider Fehlanzeige

Leider besitzt die Nikon D5100 Kamera, genauso wie alle Einsteigerkameras und gehobenen Einsteigerkameras, kein Schulterdisplay. Das Schulterdisplay ist das Display, welches sich rechts neben dem optischen Sucher auf dem Kameragehäuse befindet. Es ist zwar praktisch und von der Bedienung her einfacher, wenn eine Kamera solch ein Schulterdisplay hat; aber es es geht auch auch sehr gut ohne dieses Schulterdisplay.

Der Sensor der Nikon D5100 Kamera

Der Sensor der Nikon D5100 Kamera ist ein Fotosensor im sogenannten Cropformat bzw. ASP-C Format. Die Brennweite der Objektive bekommen durch den Cropfaktor von 1,5 eine Brennweitenverlängerung von 1.5. Ausführlichere Erklärungen dazu findest Du hier .

Als die Nikon D5100 Kamera 2011 das erste Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, war sie die erste Nikon Kamera, welche die Möglichkeit besass Full HD Videos aufzunehmen. Desweiteren besitzt sie den rauscharmen 16 MP Sensor von der eine Klasse höher angesiedelten Nikon D7000.

Warum kaufte ich mir die Nikon D5100 Kamera?

Die Nikon D5100 Kamera war meine erste digitale Spiegelreflexkamera: Ich hatte sie mir im Sommer 2013 gekauft.

Wie es dazu kam, erfährst Du unter „über meine Seite“  und „wer schreibt hier„, sowie auf meinem Blog .

Nachdem ich recht lange recherchiert hatte, stand für mich fest dass es entweder die Nikon D5100 Kamera oder die Canon Eos D600 Kamera werden soll. Warum?

  • beide lagen in meinem Budget
  • beide hatten ein Klappdisplay, welches mir sehr wichtig war und auch immer noch sehr wichtig ist
  • beide gehörten zu dieser Zeit in ihrer Klasse zu den Marktführern bzw. gehören ihre Nachfolger heute zu den Marktführern
  • für beide gibt es eine sehr grosse Auswahl an Objektiven und Zubehör

Um Beide besser kennenzulernen bestellte ich sie mir bei Amazon. Kurz darauf trafen sie beide bei mir ein. Ich nahm beide in die Hand und genauestens unter die Lupe. Auch machte ich mit jeder dieser Kameras ein paar wenige Fotos. Nach einem sehr kurzen Testlauf stand für mich aufgrund des kompakteren Gehäuse und auch des hochwertigeren Eindruck fest, dass es für mich die Nikon D5100 Kamera und nicht die Canon Kamera sein soll. Denn die Nikon D5100 Kamera lag einfach perfekt in meiner Hand und auch die Menüführung im Kameradisplay war recht einfach und logisch aufgebaut gewesen.

Gute Objektive, böse Objektive…

Ohne Objektiv kann allein eine digitale Spiegelreflexkamera keine Fotos machen. Darum schneide ich bei meinem Testbericht zu der Nikon D5100 Kamera auch kurz die dazu gehörigen Objektive an.

Kennst Du schon den „Das Ding muss ich unbedingt haben“ Virus? Falls nicht, so muss ich Dich warnen. Spätestens wenn Du ein paar Wochen in der Fotografie drin steckst und immer mehr für Dich interessante Objektive entdeckst, wirst Du mit diesem Virus infiziert. Er wird dann sehr oft dafür sorgen, dass Du der Meinung bist dieses oder jenes Objektiv haben zu müssen. Darum spreche ich bei diesen Objektiven auch von bösen Objektiven. Das hat aber nichts damit zu tun, dass diese Objektive schlecht sind. Sondern es hat damit zu tun, dass diese bösen Objektive so gut sind, dass man sie unbedingt haben möchte. Sicher, es gibt auch böse Kameras, welche man unbedingt haben möchte. Aber von diesen bösen Kameras sind es nicht so viele in der Anzahl, wie dies bei den bösen Objektiven der Fall ist. Ausserdem sind diese bösen Kameras auch meistens sehr teuer.

Du siehst also, dass es generell erst einmal keine schlechten Objektive gibt. Sondern es gibt nur gute, sehr gute und ausgezeichnete Objektive.

Mit der Nikon D5100 Kamera hatte ich im Sommer 2013 meine erste digitale Spiegelreflexkamera gekauft. Ich kaufte sie im Set * mit einem sogenannten Kitobjektiv .

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Das Objektiv Nikon/Nikkor 18-105mm * war als Kitobjektiv mein erstes Objektiv, welches ich mir mit der meiner Kamera zusammen kaufte.

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Es ist ein gutes Objektiv, welches ich sehr universell einsetzen konnte und kann. Natürlich habe ich das Nikon 18-105mm Objektiv einem ausführlichen Test unterzogen. Denn es ist bereits seit Mitte 2013 bei mir im Einsatz.

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Anfang November 2013 reichte mir das Kitobjektiv nicht mehr aus. Zu dieser Zeit fing ich an Konzerte zu fotografieren. Konzerte ergeben coole Bilder. Allerdings stellen sie aufgrund ihrer schwierigen Lichtverhältnisse eine grosse Herausforderung sowohl an den Fotografen als auch an die Kamera und vorallem an das Objektiv. Um es klipp und klar zu sagen; ohne einem lichtstarken Objektiv sind bei schwierigen Lichtverhältnissen nur sehr schwer gute Konzertfotos machbar.

Ich benötigte also ein lichtstarkes Objektiv, welches dafür bestens geeignet ist und nach Möglichkeit nicht all zuviel kostet. Zudem sollte es eine mindestens eine Lichtstärke von f2.8 haben. Da ein Zoom-Objektiv sehr flexibel ist, kam zuerst für mich ein Tamron oder Sigma 17-50mm 2.8 * zu einem Preis von 300 bis 450 Euro infrage.

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Mein Geldbeutel ließ diese Objektive aber leider nicht zu. Trotzdem benötigte ich aber ein lichtstarkes Objektiv. Darum schaute ich bei den Festbrennweiten- Objektiven von Nikon nach und wurde dort bei dem Nikon 35mm 1.8 Objektiv *

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bzw. Nikon 50mm 1.8 Objektiv * fündig.

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Gut, die waren und sind zwar nicht so flexibel wie ein Zoom-Objektiv, aber sie waren und sind mit je rund 200 Euro sehr preiswert.  Beide konnte und wollte ich mir nicht leisten. Sie hätten zusammen 400 Euro gekostet und dafür hätte ich locker ein Tamron oder Sigma 17-50mm 2.8 bekommen können.

Da stand ich nun vor einer recht schwierigen Entscheidung:

  • 50mm sind gut für Portraits und auch etwas grössere Bühnen geeignet
  • 35mm sind gut für Weitwinkelaufnahmen und für Bühnen geeignet, wo das Publikum direkt hinter einem im Rücken steht und man darum mit der Kamera nicht weiter zurück gehen kann

Somit kaufte ich mir nun das Nikon/Nikkor 35mm 1.8 Objektiv für meine Nikon D5100 Kamera. Auch das Nikon 35mm 1.8 Objektiv habe ich inzwischen einem sehr langen Test unterzogen. Das Nikon 35mm 1.8 Objektiv war mein erstes lichtstarkes Objektiv und auch mein erstes Festbrennweitenobjektiv.

Die Nikon D5100 Kamera im Einsatz

Die Nikon D5100 Kamera ist eine recht kompakte Spiegelreflexkamera. Mit dem Kitobjektiv Nikon 18-105mm und speziell auch mit dem Nikon 35mm 1.8 Objektiv ergibt sie eine kompakte Einheit.

Nikon D5100 Kamera + Nikon 18-105mm Objektiv:

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Nikon D5100 Kamera + Nikon 35mm 1.8 Objektiv * :

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Dadurch konnte ich sie problemlos überall mit hin nehmen. Ich nahm die Nikon D5100 zum Beispiel mit ins Freibad oder als Lokführer in meinem Rucksack mit zur Arbeit. Ohne dieser kompakten Kamera wäre es für mich zum Beispiel sehr schwierig geworden mein Foto-Blog-Projekt „365 days -365 moments of my life“ zu realisieren. Wenn Du magst, kannst Du es Dir auf meinem Blog anschauen.

Sie ist aber nicht nur eine recht kompakte Kamera, sondern sie ist auch von der Qualität her recht stabil. So hatte sie zum Beispiel auf einem Punkkonzert eine kurze Bierdusche aushalten müssen und auch bei manch anderen Konzert konnte sie unter Beweis stellen wie stabil gebaut sie ist. Sicher, die Kameras der höheren Klassen sind mit ihren Staubschutz und Spritzwasserschutz noch stabiler gebaut als die Nikon D5100 Kamera; aber sie hält hier recht gut mit.

Welche Stärken hat die Nikon D5100 Kamera?

  • preiswert
  • recht einfache Bedienung
  • recht kompakt
  • recht stabile Qualität
  • Klappdisplay
  • lässt sich gut in der Hand halten

 

Welche Schwächen hat die Nikon D5100 Kamera?

  • kein Schulterdisplay
  • nur 11 Fokuspunkte und nur einen Kreuzsensor in der Mitte ( die Nachfolger von ihr haben hier mehr Fokuspunkte und Kreuzsensoren )
  • sie ist komplett aus Plastik
  • fast Alles muss über dem Kameradisplay gesteuert werden
  • die Kamera ist im Live View Modus recht langsam

Der Live View Modus der Nikon D5100 Kamera

Normalerweise fokussiert man bei der Nikon D5100 Kamera wie bei jeder digitalen Spiegelreflexkamera über den optischen Sucher.

Sicher weisst Du, dass man bei einer Kompaktkamera meistens über das Kameradisplay fokussiert. Bei einer Kompaktkamera kann man jedoch meistens nicht über einen optischen Sucher fokussieren. Anders jedoch bei der Nikon D5100 Kamera als Digitale Spiegelreflexkamera. Hier hast Du zwei Möglichkeiten zu fokussieren. Einmal über den optischen Sucher und einmal mittels Live View Modus über das Kameradisplay.

Meistens fokussiere ich über den optischen Sucher. Es gibt aber auch Situationen, wo ich über den Live View Modus fokussiere. Dies wäre der Fall bei:

  • beim Fotografieren über Kopf oder in Bodennähe
  • bei der Sternenfotografie
  • beim Filmen im Video-Modus

Mittels des drehbaren und schwenkbaren Kameradisplay lässt es sich in den eben genannten Bereichen super arbeiten.

Die Serienbild – Funktion der Nikon D5100 Kamera

Die Nikon D5100 Kamera hat natürlich eine Serienbildfunktion. Sicher schiesst sie hier nicht so viele Bilder schnell hintereinander wie eine Spiegelreflexkamera der höheren Klassen. Trotzdem leistet sie in diesem Bereich zumindest ausreichende Arbeit. 4 Bilder pro Sekunde empfand ich hier immer als ausreichend.

 

Fazit

Die Nikon D5100 Kamera war 2013 eine der besten Kameras ihrer Klasse gewesen. Zu der Zeit, als ich meine Nikon D5100 gekauft hatte, war mit der Nikon D5200 gerade der Nachfolger von der Nikon D5100 Kamera heraus gekommen. Da die Nikon D5100 günstiger als die D5200 war, kaufte ich die Nikon D5100.

Das war auch gut so. Denn obwohl die Nikon D5200 mit 24 Megapixel im Gegensatz zur Nikon D5100 wesentlich mehr Megapixel besass und auch mit 39 Fokusmessfeldern und 11 Kreuzsensoren besser als die Nikon D5100 ausgestattet war, bin ich froh die Nikon D5100 gewählt zu haben. Warum? Bei schlechten Lichtverhältnissen spielt der 16 MP Sensor der Nikon D5100 mit den grösseren einzelnen Pixel gegenüber dem 24 MP Sensor der Nikon D5200 seine Stärke aus.

Meine Empfehlung für Dich

Wie ich heute ( 13.05.2016 ) gesehen habe, gibt es die Nikon D5100 nur noch gebraucht bei Amazon zu kaufen. Während die Nikon D5100 gebraucht rund 300 Euro kostet, bekommst Du die Nikon D5200 Kamera * neu zu einem guten Preis von 460 bis 700 Euro zu kaufen.

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Falls Du also die 100 Euro über hast und nicht so wie ich bei Konzerten mit schwierigen Lichtverhältnissen fotografierst; so kann ich Dir eher zu der Nikon D5200 als zu der Nikon D5100 raten.

*Amazon Weiterempfehlungslink